TANTE POLLY, die früh gealterten, aber ewig jungen Haudegen kommen aus Hamburg-St. Pauli und stammen ursprünglich aus Schleswig-Holstein und der niedersächsischen Provinz. Früher frönten sie dem Jazz und waren einfache und glückliche Jungs. Dann verbrachten sie viel Zeit mit Schnaps und Chansons, schlürften Champagner in schäbigen Spelunken, tanzten Czárdás und Cha-Cha-Cha von Mexiko bis Altona; brachen sich dabei hier und da mal die Nase, einen Zacken aus der Krone und immer wieder das Herz.
Ein Abend mit Tante Polly ist mehr als ein Konzert. Die drei Schnacker vor dem Herrn lieben das gepflegte Bühnengespräch und spinnen munter ein Netz aus Seemannsgarn um ihre Lieder; grotesk und morbide, puristisch und humoristisch bis zum Klamauk.
"TANTE POLLYs Lieder sind geprägt von einer angenehm rotzigen Melancholie, die mich trotzdem - oder gerade deswegen - extrem gut drauf bringt." sagt dazu Bodo Wartke.
TANTE POLLY singen Lieder, die direkt aus dem Herzen sprechen. Die drei Musiker Dominik Dittrich (Klavier, Gitarre, Akkordeon und Gesang), Sebastian Strehler (Schlagzeug, Gitarre und Gesang) und Benjamin Leibbrand (Saxophon, Klarinette und Gesang) mischen Seeräuberswing, Kneipenjazz, Chanson, Rock und Soul zu einem Gute-Laune-Sound mit Tiefgang. Bei ihren Konzerten unterstützt sie Hajo Circsena an der Bassgitarre: Pirat, veganer Metzger und letzter Nachfahre von Friesenhäuptling, Keno ten Broke - feinster friesischer Bassadel, also!
"TANTE POLLY ist grandios!" (Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi)
"TANTE POLLY - das ist gleichermaßen frech, verblüffend ehrlich, romantisch, abgebrannt und dandyhaft!
Man hat den Eindruck ein bankrotter Casanova zieht halb belustigt, halb melancholisch durch die Hamburger Vorstadt und singt ganz unbekümmert von Frauen, Schnaps und apokalyptischen Kontoauszügen. Herrlich erfrischend! " Heinz Ratz, Extremkünstler und Liedermacher (Strom & Wasser)
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